SPKlize!

Strategie, Planung, Kooperation –

Mit Erfolg durch die Klinikreform

 

Das strategische Kooperations-, Entfernungs- und Planungstool SPKlize! mit Standort-Szenario gibt Einblick in die Entfernung zu leistungserbringenden Häusern für spezifische Leistungsgruppen und einstellbare Mindestfallzahlen. Es dient als Grundlage für mögliche Kooperationen und Zusammenschlüsse von Krankenhäusern. SPKlize! basiert auf den öffentlichen Qualitätsberichtsdaten – eine Datenschutzvereinbarung zur Lieferung eigener Daten ist somit nicht notwendig.

Funktionen

Auswahl zum Einschluss der gewünschten Häuser
nach geografischer Lage und Leistungsgruppen.
Via Ausschluss-Option kann man gezielt
gewünschte Häuser oder Regionen ausschliessen.
Auswahl zum Einschluss der gewünschten Häuser nach geografischer Lage und Leistungsgruppen.
Via Ausschluss-Option kann man gezielt gewünschte Häuser oder Regionen ausschliessen.
Einstellbare Parameter: Die Entfernung A sowie die Enfternung B in Minuten und die
Mindestfallzahl, die sich auf jede einzelne Leistungsgruppe bezieht.
Die Ausgabe wird auf Wunsch als detaillierte Tabelle angezeigt…
…oder als Karte.
Standortbestimmung

Standortbestimmung: Das eigene Haus wird farblich markiert und in die nach Fallzahl sortierten Häuser eines Gebietes (z.B. Bundesland oder Regierungsbezirk) einsortiert. Somit ist schnell ersichtlich, in welchen Leistungsgruppen Handlungsbedarf besteht.

Standortbestimmung

Entwicklung: Gibt es Verschiebungen im Markt? Gibt es Häuser, die ihre Leistungserbringung ausgebaut oder eingestellt haben? Diese Fragen beantwortet die Entwicklungsmatrix.

Hintergrund

Die Planung auf Basis von Leistungsgruppen im Rahmen der Gesundheitsreform kann dazu führen, dass Häuser gewisse Leistungen aufgrund der Nichterreichung der Mindestfallzahl nicht mehr erbringen dürfen. Die von der Planungskommission vorgegebene Mindestfallzahl kann zum Beispiel der median-Wert aller Häuser im Versorgungsgebiet sein.
Die Einführung von Mindestfallzahlen erfordert daher nicht nur die Auseinandersetzung mit potenziellen Einschränkungen, sondern auch die Suche nach innovativen Lösungen, um die Herausforderungen zu bewältigen und eine optimale medizinische Versorgung zu gewährleisten. Mögliche Lösungen:
N
Zusammenschluss mit anderen Häusern, um gemeinsam die Mindestfallanzahl zu erfüllen und eine Schließung zu verhindern. Durch diese Kooperation können Ressourcen gebündelt und die Versorgungsqualität aufrechterhalten werden.
N
Legitimation für das Weiterbestehen eines Hauses, auch wenn die Mindestfallanzahl nicht erreicht wird. Hier ist es wichtig, Wege zu finden, wie das betreffende Haus seine Leistungserbringung rechtfertigen kann, um die Versorgung der Bevölkerung trotz dieser Herausforderung aufrechterhalten zu können.